Über einen Nachbarschaftskontakt wurden die mit uns befreundeten Pfadfinder der Gemeinde für Christus (PGfC) zum Frühlingsfest der Begegnungsstätte im Wellenkamp eingeladen. Bei einem Treffen zwischen den Mitarbeitenden unserer Pfadis und den Mitarbeitenden der PGfC haben diese dann wiederum uns eingeladen.
Während die PGfCler also den Großteil der Organisation übernehmen, Stockbrot und Kinderschokolade stellen, werden bei uns Jurten- und Kothenmaterial zusammengesammelt, die letzten Reste der Borscht-Suppe unserer CZI-Jugend gegessen, der Müllbehälter gesucht und alle Wölflings- und Jupfifamilien eingeladen.
Am Freitag, den 31. März, stehen wir dann gemeinsam mit Sack und Pack unter einem bedrohlich dunkelgrauen Himmel vor der Begegnungsstätte. Doch durch die tatkräftigen Hände der PGfC-Jupfis und das gerade noch rechtzeitige Eintreffen unseres Materialwarts, können wir unsere Jurte schließlich formschön aufbauen. Und dann geht es auch direkt los. Schlag auf Schlag kommen Kinder, Eltern, Omas und Opas, versammeln sich unter unserem Jurtendach und backen fleißig Stockbrot um Stockbrot. Wer sein Stockbrot fertig hat, darf sich ein Stück Schokolade zum befüllen abholen. Auch unsere eigenen Wölflinge und Jupfis sind dabei. Flyer werden verteilt, Kinder und Eltern informiert und eingeladen uns einmal freitags zu besuchen.
Um uns herum gibt es Waffelverkauf und Getränkeausgabe, ein Feuerwehrauto kann von innen besichtigt werden und drinnen finden Volkstänze statt, während sich das Glücksrad fröhlich im Vorflur dreht. Selbst als der Regen dann doch noch einsetzt bleibt die Jurte vollbesetzt und die meisten Köpfe trocken. Erst gegen Abend zuckeln nach und nach alle Familien, Kinder, Erwachsenen müde aber zufrieden nach Hause, die ein oder andere Person hat neben Kinderschminke noch ein wenig Schokolade im Gesicht.
Wir Pfadis bauen alle gemeinsam ab und freuen uns über die gelungene gemeinsame Aktion. Alles Material wird auf die zwei Anhänger verteilt und dann geht es zurück zu unserer Gemeinde um alle nassen Bahnen auszubreiten und uns zum Abschluss auch mit einem Dankgebet an Gott zu wenden.
Wir freuen uns, dass die Aktion so gut zusammen geklappt hat.