Winterlager 2023

Viel Essen hilft gegen die Kälte!

Viel Essen hilft gegen die Kälte! Unter dem Motto lässt sich unser diesjähriges Winterlager gut zusammenfassen.

Von Freitag den 27.01. bis Sonntag den 29.01.23 haben sich die Rover in der Nähe von Neumüster getroffen. Der Platz bestand aus nicht viel mehr als einer Wiese mit Gras und einem Hochspannungsmast, der genau in der Mitte stand. Da war Kreativität gefragt. So bestand zum Beispiel die improvisierte Toilette aus einer halbierten Palette mit einem Klodeckel drauf. Die Bilder sagen da mehr als tausend Worte.

Am ersten Abend standen die beiden Jurten im handumdrehen und das Feuer brannte von nun an ununterbrochen. Lediglich die Anzahl der Kocher variierte. Von Käselauchsuppe, über weißen Heilbutt bis hin zu Bratkartoffeln blieben am ersten Abend keine Wünsche offen.

In der Nacht ging die Temperatur runter auf -4 Grad. Am Morgen war alles mit einer Schicht Raureif überzogen.

Weiter ging es zum Frühstück mit Pfannkuchen, Kaiserschmarn, Porridge, Milchreis, Rührei und Brot. Die Reste der Käselauchsuppe vom vorherigen Abend, fand auch noch ihre Abnehmer.

Den Tag über gab es kein geplantes Programm. Es wurde an den Jurten und Lagerbauten gewerkelt, Feuer mit Feuerstählen entzündet und viel gequatscht.

Gegen Nachmittag musste auch schon wieder an das Abendbrot gedacht werden. Bolognese muss nämlich wohlüberlegt und rechtzeitig vorbereitet werden. Drei Stunden köchelte die Bolognese auf dem Felgenkocher vor sich hin. Das Ergebnis war köstlich! Damit war der Abend aber noch nicht „gegessen“. Die Zeit verging bei einer abgewandelten Runde Werwolf schnell und schon begann die Nacht. Zeit für eine Singerunde; so klangen die Gitarren bis ca 2:30Uhr im warmen Schein des Feuers in der Jurte. Nicht unerwähnt sollte auch in diesem Zusammenhang die Schokobananen, Marschmellows, der Kakao mit Sahne, Snacks und die Speckwürstchen bleiben.

Da begann auch schon der letzte Morgen. Das Frühstück stand dem Letzten in nichts nach.

Die Temperaturen blieben leider konstant über 0 Grad, allerdings ist das auch keine schöne Temperatur zum Abwaschen. Morgens war das Wasser in unser Abwaschstation gefroren.

Beim Abbau regnete es fast durchgehend, was diesen aber vielleicht auch beschleunigte. Wieder in der Gemeinde angekommen wurden die restlichen Töpfe mit den ganz hartnäckigen Verschmutzungen abgewaschen und die Bahnen zum trocknen aufgehängt.

Insgesamt ein sehr mildes Winterlager, leider ohne Schnee. Vielleicht gibt es dafür beim nächstes Winterlager im neuen Jahr umso mehr davon.

Nun noch ein paar Bilder:

Bilder von Niki, Micha