Adventsspaziergang 2022

An einem klirrend kalten Freitagabend trafen wir uns zu unserem alljährlichen Adventsspaziergang – unserem diesjährigen Jahresabschluss; der Tradition folgend...

An einem klirrend kalten Freitagabend trafen wir uns zu unserem alljährlichen
Adventsspaziergang – unserem diesjährigen Jahresabschluss; der Tradition folgend in
Kremperheide. Nachdem das erste Feuer schnell brannte, folgte eine kurze Begrüßung
und dann ging es auch schon los, hinein in den verschneiten Wald. An unserer ersten
Station angekommen, hörten wir den ersten Teil einer kleinen Geschichte, in der es um
„Licht sein“ ging und was das überhaupt meint. Dann ging der Weg weiter durch den, im
Licht der Petroleumlampen, erleuchteten Wald. An unserer nächsten Station sprachen wir
über die Dunkelheit in der Welt und welche Ereignisse im vergangenen Jahr uns bedrückt
haben. Wir schrieben, malten, prickelten und flüsterten unsere Sorgen und unsere Wut auf
kleine Zettel. Die dritte Station lud dazu ein an unserem Abschlusspunkt die Sorgenzettel
zu verbrennen und damit unsere Sorgen an Gott abzugeben. Sorgenbefreit können wir
nun gemeinsam darüber nachzudenken wie wir mit Gottes Hilfe für andere ein Licht sein
können.
„Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.“
Johannes 1:5
Das letzte Wegstück bis zum Ziel ging besonders schnell, denn dort warteten schon
heißer Tschai und warme Würstchen. Doch vorher stand noch unsere Versprechensfeier
an. Im feierlichen Fackelkreis gaben zwei Wölflinge und zwei Jungpfadfinder ihre
Versprechen ab. Anschließend sangen wir noch ein paar Lieder und dann gab es endlich
den besagten Tschai, der diesen Mal besonders einheizte, was nicht zuletzt auf ein kleines
Gewürzunglückunglück zurückzuführen war. Alle erhielten am Ende unsere Jahres CD,
mit allen Bildern aus dem vergangenen Jahr als Weihnachtsgeschenk, sowie eine kleine
Kerze als Erinnerung daran Licht zu sein.